Inspiriert durch Carola Sturms Worte und Bild des blauen Engels.
Warum fällt es schwer, mit Menschen in Berührung zu kommen, offen, uneingenommen? Weil der Weg nach draussen zuerst ins Innere geht? Angst sein Prophet? Doch Erkenntnis lindert den Schmerz, der blockiert das Ich ruiniert, bis das Ego--gebückt-- den anderen auf den Boden drückt, um gross und mächtig zu erscheinen --vergessen endlich das Weinen-- Oder im Gefühl der Unwürde die Seele sich geniert, den Mut verliert, Mit- menschen (an)zusprechen, --was diese interpretieren als ignorieren-- Nun ist der Loop vollendet, der Kreis geschlossen, jede/r ausgestossen. Erst wenn wir unseren Wunden die Hand reichen, heilen sie zu Narben, die uns erweichen und ins Lot mit der Menschheit bringen-- Niemand kann Schrammen entrinnen, aber, verheilt, wir Milde gewinnen. Milde die uns erlaubt andere zu sehen, zu verstehen.
Die Illustrationen von Carola Sturm berühren das Herz. Ihr Bild des blauen Engels hat mich besonders angesprochen. Dieses Bild, Ihre Worte und Ihr Zitat von Gandhi–„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“–haben mich zum Nachdenken und Schreiben bewegt. Wunderbar.
Super 😉
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gefällt mir sehr.
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Danke:-)
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